Apple schlägt neues Kapitel auf und leitet kleine Revolution ein

Swift könnte Apple zu neuem Glanz verhelfen

Donnerstag, 5. Juni 2014 um 12:53

So gelten neben HP und Dell, insbesondere Acer, Asustek und Lenovo als ernstzunehmende Konkurrenten für den Computerpionier aus Kalifornien. Lenovo hat sich inzwischen auf dem weltweiten PC-Markt an die Spitze gesetzt. Allerdings kommen auch Macintosh-Rechner immer besser im Markt an, wobei Apple zuletzt sukzessive Marktanteile im amerikanischen PC-Markt gewinnen konnte.

Mit seinem weltweit führenden Online-Musikdienst iTunes Apple dominiert Apple den Online-Musikmarkt und ist gleichzeitig der weltweit größte Musik-Händler. In diesem Segment konkurriert das Unternehmen mit Sony, Roxio, Samsung, Creative Labs und SanDisk.

Durch das iPhone steht im Smartphone-Markt zu Geräten aus dem Hause Samsung, Microsoft (Nokia), BlackBerry, LG, HTC, Sony Ericsson und Lenovo (Motorola).

Zahlen

Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2014 meldet Apple einen Umsatzanstieg auf 45,6 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 43,6 Mrd. US-Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn kletterte dabei auf 10,2 Mrd. US-Dollar oder 11,62 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 9,5 Mrd. Dollar oder 10,05 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Die Bruttomarge zog im jüngsten Quartal auf 39,3 Prozent an, nach 37,5 Prozent im Jahr vorher. Die Auslandsumsätze zeichneten für 66 Prozent der gesamten Einnahmen verantwortlich. An der Wall Street hatte man im Vorfeld nur mit Einnahmen von 43,55 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 10,17 Dollar je Aktie gerechnet.

In den ersten drei Monaten 2014 konnte Apple 43,7 Millionen iPhones absetzen, nachdem im Vorjahr 37,4 Millionen Apple-Handys über die Ladentheke gingen. Darüber hinaus verkaufte Apple 16,35 Millionen iPads, nach 19,4 Millionen Tablets im Jahr vorher. Bei den Macs gingen die Verkaufszahlen ebenfalls weiter nach oben. Im jüngsten Quartal konnte Apple 4,1 Millionen Macs absetzen, nach 3,9 Millionen Rechner im Jahr vorher. Im iTunes, Software und Services Geschäft zogen die Umsätze auf 4,57 Mrd. Dollar an, nach 4,1 Mrd. Dollar im Jahr vorher.

Ausblick

Für das laufende dritte Fiskalquartal 2014 stellt Apple einen Umsatz zwischen 36 und 38 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Die Bruttomarge soll sich zwischen 37 und 38 Prozent bewegen. Für das laufende Juniquartal erwarten Analysten einen Quartalsumsatz von 37,83 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 8,53 Dollar je Aktie.

Für das laufende Fiskaljahr 2014, welches im September endet, wird mit einem Jahresumsatz von 181,6 Mrd. US-Dollar von Seiten der Analysten gerechnet. Der Nettogewinn soll dann auf 44,11 Dollar je Aktie klettern.

Im nachfolgenden Fiskaljahr 2015 sollen die Erlöse dann auf 194 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 47,9 Dollar je Aktie klettern, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht.

Bewertung

Nachdem jüngsten Höhenflug präsentierten sich Apple-Aktien zuletzt leichter bei unter 645 US-Dollar, womit sich damit ein Börsenwert von rund 555 Mrd. US-Dollar für den iPhone-Hersteller ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2014 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15.

Das US-Brokerhaus Goldman Sachs sehen weiteres Kurspotential für Apple-Aktien. Die Goldman-Banker heben das Kursziel für das Papier von 635 auf 720 US-Dollar an.

Bei der Schweizer Großbank UBS erhöht man das 12-Monatskursziel für Apple-Aktien ebenfalls auf 700 US-Dollar. Die UBS-Banker gehen davon aus, dass viele iPhone-Nutzer sich ein neues iPhone 6 kaufen werden. Bei der Credit Suisse steht man Apple-Aktien dagegen weiter „neutral“ gegenüber, wobei die Analysten ein Kursziel von 600 US-Dollar für die Papiere sehen.

Bei Canaccord Genuity hebt man ebenfalls das Kursziel für Apple-Papiere von 660 auf 710 US-Dollar an. Die Analysten bleiben bei ihrer Kaufempfehlung.

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Meldung gespeichert unter: Apple, Hintergrundberichte, Software

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