Apple: Plattenfirmen und Filmstudios für hohe Preise in Australien verantwortlich
Preisunterschiede bei Downloads
Bei Apple & Co verweist man dagegen auf die hohe Steuern, Personalkosten und Copyright-Probleme sowie geografisch-bedingte Unterschiede bei den Produkten, die zu höheren Kosten führen würden. So kostet das Musik-Album „20/20 Experience” von Justin Timberlake in Australien 19,99 Austral-Dollar (20,87 US-Dollar), während das gleiche Album in den USA für 10,99 US-Dollar zu haben ist. Das AC/DC Album „Back in Black“ ist für australische Konsumenten sogar um 70 Prozent teurer.
Apple Australien, Neuseeland und Südasien Manager Tony King verwies darauf, dass die Preise für den iPad mini und der Final Cut Pro Software ähnlich denen in den USA seien. Jedoch basieren die Preise für digitale Inhalte auf Großhandelspreise, die mit Plattenfirmen, Filmstudios und TV-Sendern ausgehandelt werden. King kritisiert dabei die überholte Haltung der Content-Industrie, die noch immer an Landesgrenzen und Märkte festhält. Trotz der Marktmacht von Apple liege die Verantwortung bei den Inhalteanbietern, so King. (ami)
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