Apple nach US-Medienberichten unter Druck
SUNNYVALE - Die Aktien des US-Computerkonzerns Apple Computer (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) gerieten am Vortag erheblich unter Druck, nachdem US-Medien über weitere fehlerhaft deklarierte Aktienoptionen berichteten. Wie das kalifornische Branchenblatt Recorder berichtete, habe die Staatsanwaltschaft bereits Ermittlungen aufgenommen, inwieweit entsprechende Gesetze verletzt wurden.
Auch die Financial Times berichtete in seiner Online-Ausgabe über mögliche zusätzliche Belastungen, wonach Apple-Chef Steve Jobs im Jahr 2001 7,5 Mio. Aktienoptionen ohne Zustimmung des Aufsichtsrates erhalten haben soll. Die Aufzeichnungen sollen dabei gefälscht worden sein, so dass der Eindruck entstehe, der Aufsichtsrat habe diese Aktienoptionen abgesegnet, heißt es bei der FT. Die US-Wertpapieraufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) untersucht derzeit die Aufzeichnungen.
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