Apple mit Zahlen: 37 Millionen iPhones und 20 Millionen iPads verkauft

Im jüngsten Quartal konnte Apple 37,4 Millionen iPhones verkaufen, nach 35,1 Millionen Einheiten im Vorjahr. Der iPad-Absatz kletterte auf 19,5 Millionen Einheiten, nach 11,8 Millionen Tablets im Jahr vorher. Darüber hinaus konnte Apple rund vier Millionen Macs verkaufen, womit der Mac-Absatz im Vergleich zum Vorjahr stagnierte. Apple CEO Tim Cook zeigte sich zufrieden mit der Performance des iPhones und iPads. Darüber hinaus konnte Apple im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von 12,5 Mrd. Dollar generieren, womit sich die Barreserven zum Quartalsende auf 145 Mrd. Dollar summierten, so Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer.

Diese Mittel will Apple dazu nutzen, um die Dividende weiter anzuheben und das Aktienrückkaufprogramm zu forcieren. Die Dividende soll um 15 Prozent auf 3,05 Dollar je Aktie steigern. Zudem erhöht Apple das bestehende Aktienrückkaufprogramm um weitere 50 Mrd. US-Dollar auf nunmehr insgesamt 60 Mrd. US-Dollar. Insgesamt sollen dadurch bis 2015 rund 100 Mrd. US-Dollar an die Apple-Aktionäre zurückfließen.

Für das laufende dritte Fiskalquartal 2013 stellt Apple einen Umsatz von 33,5 bis 35,5 Mrd. US-Dollar sowie Bruttomargen von 36 bis 37 Prozent in Aussicht. Die operativen Kosten sieht Apple zwischen 3,85 und 3,95 Mrd. Dollar. Analysten hatten an dieser Stelle bislang mit Einnahmen von 38 Mrd. Dollar sowie mit Bruttomargen von 38 bis 39 Prozent gerechnet. (ami)