Apple: Juristische Ohrfeige wegen E-Book-Kartells

Im April vergangenen Jahres hatte das US-Department of Justice eine Kartellklage gegen Apple sowie gegen die Verlage Hachette, HarperCollins, Macmillan, Penguin Group und Simon & Schuster angestrengt. Der Vorwurf der staatlichen Stellen lautete auf gemeinsame Preisabsprachen im Zusammenhang mit der Vorstellung des iPad im Jahr 2010. Man habe sich verabredet, das den Wettbewerb bei E-Books zu eliminieren, um die Preise für die elektronischen Bücher erhöhen zu können.

Das Gericht zeigte sich nun nach einer fast zweiwöchigen Anhörung im Juni 2013 davon überzeugt, dass Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) eine zentrale Rolle bei diesen illegalen Preisabsprachen gespielt habe. (haz)