Apple: iPhone X soll geringere Gewinnmargen abwerfen als das iPhone 7

Material- bzw. Herstellungskosten des iPhone X sollen sich auf 581 Dollar summieren

Dienstag, 19. September 2017 um 15:48

CUPERTINO (IT-Times) - Der Mac-Hersteller Apple hat in der Vorwoche sein neues iPhone X präsentiert, das mit einem 64 GB Speicher rund 1.000 US-Dollar kostet. Die Gewinnmargen dürften allerdings trotz des hohen Preises nicht ganz so üppig sein, glauben Analysten.

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Dies glaubt man zum Beispiel im Hause Susquehanna. Die Analysten haben die Materialkosten des iPhone X genauer analysiert und kommen zu dem Ergebnis, dass diese vergleichsweise hoch sind, so das Wall Street Journal.

In ihrem Rechenmodell kommen die Susquehanna-Analysten auf Materialkosten von insgesamt 581 US-Dollar beim iPhone X, während sich die Materialkosten beim iPhone 7 lediglich auf 248 Dollar summiert haben. Das iPhone 7 wird für 650 Dollar verkauft, das iPhone X kostet rund 1.000 Dollar. Dies bedeutet, dass die Analysten einen Profit von 418 Dollar für jedes verkaufte iPhone X erwarten, das im November in den Verkauf geht.

Neben Materialkosten fallen allerdings noch Marketing- und Softwareentwicklungskosten sowie andere Kosten an, welche die Gewinnmargen beeinträchtigen und in dieser Rechnung nicht berücksichtigt sind. Unter dem Strich dürfte aber das iPhone X deutlich geringe Gewinnmargen (42 Prozent) abwerfen als das iPhone 7 (62 Prozent).

Meldung gespeichert unter: Apple iPhone X, Apple, Telekommunikation, Hardware

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