Apple in Kanada wegen Preisabsprachen am Pranger
Kartellverfahren
CUPERTINO (IT-Times) - Die kanadischen Wettbewerbsbehörden ermitteln gegen den US-Technologiekonzern Apple. Dem iPhone-Hersteller werden Preisabsprachen mit Mobilfunkanbietern vorgeworfen.
Die kanadischen Wettbewerbshüter des Competition Bureau haben Apple zur Herausgabe von Dokumenten aufgefordert. Da die Herausgabe bis heute nicht erfolgte, hat der Federal Court of Canada nun die Forderung des Competition Bureau bestätigt. Die Wettbewerbshüter werfen Apple vor, dass man Preisabsprachen mit Mobilfunkanbietern getätigt habe. Dabei habe man die Smartphone-Preise der Rivalen erhöht, um das iPhone relativ günstiger erscheinen zu lassen. In Kanada besitzen 42 Prozent aller Smartphone-Nutzer ein iPhone, so der Nachrichtendienst Reuters
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