Apple im Visier der EU-Steuerfahnder
Steuerpolitik
BRÜSSEL (IT-Times) - Für die Handhabung der Steuerzahlungen stand Apple schon mehrfach in der Kritik. Jetzt eröffnet die Europäische Union ein Verfahren gegen die Steuerpraktiken von Apple.
Die Europäische Union geht in die Offensive gegen internationale Unternehmen, die eine weichere Steuerpolitik genießen als europäische. Dies gab die europäische Kommission am heutigen Mittwoch bekannt. Vor allem Apples Sitz in Irland gerät somit ins Visier der Ermittler. Das Hauptproblem seien Arrangements zum Transferpreissystem, im Zuge dessen Unternehmen ihre Verkäufe durch Subunternehmen tätigen. So würden die Steuern gedrückt. Nach Angaben der Europäischen Kommission habe Apple bisher kaum hilfreiche Informationen zur Verfügung gestellt. Eine Erklärung des iPhone-Herstellers liegt indes nicht vor.
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