Apple glänzt mit Rekordumsatz - Servicegeschäft boomt
iPhone-Absatz stagniert, doch die Umsätze steigen dank höherer Verkaufspreise
Für das vergangene Dezemberquartal meldet Apple einen Umsatzanstieg um rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 88,3 Mrd. US-Dollar. Das internationale Geschäft zeichnete für 65 Prozent des Umsatzes verantwortlich. Der Nettogewinn zog dabei auf 20,07 Mrd. Dollar oder 3,89 Dollar je Aktie an, nach einem Profit von 17,89 Mrd. Dollar oder 3,36 Dollar je Aktie im Jahr vorher.
Mit den vorgelegten Zahlen konnte der Mac-Hersteller die Analystenerwartungen übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld nur mit Einnahmen von 87,3 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 3,86 Dollar je Aktie gerechnet.
Apple-Chef Tim Cooks zeigte sich hocherfreut über die Ergebnisse, konnte Apple das bislang größte Quartal in der Firmengeschichte verzeichnen. Das iPhone X übertraf dabei die Erwartungen des Managements, wodurch die iPhone-Produktlinie den bislang höchsten Umsatzbeitrag lieferte. Im Januar erreichte Apple ferner einen weiteren Meilenstein und überschritt die Marke von 1,3 Milliarden iPhones seit 2007.
Insgesamt konnte Apple im jüngsten Quartal 77,3 Millionen iPhones absetzen, ein leichter Rückgang von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings stieg der iPhone-Umsatz um 13 Prozent auf 61,58 Mrd. Dollar dank höherer Verkaufspreise.
Die iPad-Verkaufszahlen zogen um ein Prozent auf 13,17 Millionen Einheiten an, der Umsatz der Produktlinie kletterte um sechs Prozent auf 5,68 Mrd. Dollar. Apple verkaufte im jüngsten Quartal fünf Prozent weniger Mac-Rechner (5,11 Millionen), auch der Mac-Umsatz ging um fünf Prozent auf 6,89 Mrd. Dollar zurück.
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