AOLs Antwort auf Wikipedia heißt Owl
Auf Owl sollen dann neben Wissenswertes auch Tipps zu bestimmten Themenbereichen zu finden sein. Mit Owl begibt sich AOL allerdings in direkte Konkurrenz zu anderen etablierten Wissensseiten wie About.com, Helium, eHow, wikiHow, Expert Village und vielen mehr.
Der neue AOL-Chef Tim Armstrong versucht AOL neu auszurichten. So sollen künftig Inhalte mehr im Vordergrund stehen, womit das Unternehmen mehr Besucher auf seine Webseiten locken will. Hintergrund ist das wegbrechende Geschäft mit Internetzugangsgebühren. Aufgrund der rückläufigen Einnahmen kündigte AOL zuletzt an, 1.200 weitere Stellen streichen zu wollen. Zudem will sich AOL aus Deutschland zurückziehen und Standorte schließen. Zuletzt kursierten auch Medienberichte, wonach sich AOL von seinem Social-Network Bebo und seinem Instant-Messenger ICQ trennen will. (ami)
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