AOL will bis zu 1.200 Stellen streichen - Abschied aus Deutschland

Dienstag, 12. Januar 2010 um 08:53

In Frankreich erwägt AOL ebenfalls Standorte zu schließen, während das Geschäft in Großbritannien weiter fortgeführt werden soll. Nach dem Stellenabbau wird AOL weniger als ein Viertel seiner Mitarbeiter beschäftigten als im Jahr 2004, als beim US-Internetkonzern noch mehr als 20.000 Mitarbeiter arbeiteten.

Durch den massiven Stellenabbau hofft AOL rund 300 Mio. US-Dollar einzusparen, nachdem das Internetzugangsgeschäft zuletzt weiter schrumpfte. Auch im vergangenen dritten Quartal 2009 verlor AOL 438.000 Internet-Zugangskunden und beendete das Quartal mit 5,4 Mio. Internet-Kunden. Der neue AOL-Chef und ehemalige Google-Manager Tim Armstrong versucht das Unternehmen nunmehr als Internet- und Medienhaus neu positionieren. Nach jüngsten Medienberichten sollen auch das Social-Network Bebo sowie der Instant-Messenger ICQ zum Verkauf stehen. (ami)

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