AOL meldet Gewinneinbruch und verkauft ICQ

Mittwoch, 28. April 2010 um 18:12

Den Mittelzufluss aus fortgeführten Aktivitäten bezifferte AOL aktuell mit 162,9 Mio. US-Dollar, ein Minus von 49 Prozent. Der Free-Cash-Flow brach gar um 55 Prozent auf 125,1 Mio. US-Dollar ein. Nun will sich AOL weiter um Kostensenkungen bemühen. In den ersten drei Monaten 2010 habe man die Kosten zunächst um 139 Mio. US-Dollar zurückgefahren, hieß es. Ein neuer Zahlungsstrom kommt nun durch den Verkauf des Messaging-Dienstes ICQ auf die US-Amerikaner zu.

So meldete AOL heute, man habe ICQ an Digital Sky Technologies Limited aus Russland veräußert. Den Kaufpreis gaben die Vertragspartner mit 187,5 Mio. US-Dollar an. AOL hatte ICQ 1998, zwei Jahre nach der Gründung des Messaging-Dienstes, übernommen. Nach Unternehmensangaben zählt ICQ aktuell 32 Millionen Unique Visitors pro Monat. Tim Armstron, CEO von AOL, kommentierte den Verkauf von ICQ mit den Worten, man habe ein großartiges neues Zuhause für ICQ gefunden und wünsche dem Unternehmen „viel Erfolg“. Der Verkauf von ICQ war schon länger geplant, zum Teil wurde über deutlich höhere Kaufsummen als die aktuelle spekuliert. (hhv/rem)

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