Android-Apps spionieren Nutzer aus
Die Wissenschaftler haben analog zum Projekt ein Paper verfasst, indem die Untersuchungsergebnisse von 30 Android-Anwendungen repräsentieren. Demzufolge senden etwa die Hälfte der untersuchten Apps die Standortdaten der Nutzer an Werbeserver weiter. Zudem würden einige Apps sogar die Geräte-IDs, SIM-IDs und Telefonnummern der Nutzer ausspionieren. Eine umfassende Ergebnisdarstellung soll in der nächsten Woche im kanadischen Vancouver auf einer USENIX-Konferenz in publiziert werden.
TaintDroid arbeite nach ersten Erkenntnissen genauer als die kürzlich von SMobile Systems durchgeführte Analyse der von 48.000 Apps und könne gegen Android-Spionage eingesetzt werden. (maw/rem)
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