Analysten sehen Amazon im kritischen Licht

Donnerstag, 1. Februar 2001 um 08:19

 

Als Begründung nannten die Analysten – auch solche, die die Aktie bislang noch nicht herabgestuft haben – dass Amazons Umsatz in seinen Hauptgeschäftsfeldern mit alarmierendem Tempo sinken, beziehungsweise langsam wachsen würde: Im vierten Quartal letzten Jahres lag der Umsatz von Büchern, CDs und Videos nur elf Prozent über dem Wachstum von 1999. Aus diesem Grund sieht auch Merrill Lynch-Analyst Henry Blodget den Verlust Amazons für 2001 bei 87 Cents je Aktie, nachdem er bislang stets einen Wert von 69 Cents angegeben hatte.

 

 

Analysten der Banc of America erwarten von Amazon, dass das Unternehmen nicht nur Wachstum generieren solle, sondern endlich die Fähigkeit an den Tag legen sollte, Profit daraus zu schlagen. Ob das wirklich wie bislang von Amazon angekündigt im vierten Quartal diesen Jahres der Fall sein wird, bezweifeln mittlerweile die meisten vor allem vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden US-Konjunktur. (ERW/AKO)

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