Analog Devices übertrifft Gewinnerwartungen deutlich

Analog Devices hat zuletzt vor allem versucht durch Kostensenkungen die Profitabilität zu erhöhen. So wurden laut Analog Devices Finanzchef David Zinsner unter anderem zwei Fertigungsfabriken geschlossen. Trotz der Kostensenkungen beschloss das Unternehmen die Ausschüttung einer Quartalsdividende von 20 US-Cent je Aktie.

Gut entwickelte sich zuletzt das Geschäft mit Audio- und Videoausrüstungschips für Home Entertainment Systeme. Das Geschäft legte um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Im Industrie- und Kommunikationsgeschäft brachen die Erlöse dagegen um 14 bzw. um 25 Prozent ein. Die Fabrikauslastung betrug im jüngsten Quartal etwa 50 Prozent, während das Unternehmen eine Auslastung von 75 Prozent erreichen will.

Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2009 meldet Analog Devices einen Umsatzrückgang um 22 Prozent auf 2,01 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn brach dagegen um 68 Prozent auf 247,8 Mio. Dollar oder 85 US-Cent je Aktie ein. Für das laufende erste Fiskalquartal 2010 stellt Analog Devices einen Nettogewinn von 36 bis 37 US-Cent je Aktie in Aussicht. (ami)