AMD startet mit Innovationen ins neue Jahr

AMD stellt neue Kaveri-Chips vor

Freitag, 17. Januar 2014 um 14:06

Die Bruttomarge betrug im jüngsten Quartal 36 Prozent, insgesamt konnte AMD das Quartal mit Barreserven von 1,2 Mrd. Dollar beenden.

Markt und Wettbewerb

Den Markt für Desktop- und Notebook-Prozessoren dominierte in den letzten Jahren der Erzrivale Intel, wobei Intel auf einen Marktanteil von mehr als 80 Prozent kam. Die Marktforscher bei Jon Peddie Research taxierten den Markt für PC-Gaming-Hardware zuletzt auf 18 Mrd. Dollar.

Auch in Sachen Prozessortechnik kann Intel mit der Umstellung auf neue 22nm-und 14nm-Prozesstechnik einen zeitlichen Vorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil verbuchen. Gleichzeitig hat Intel auch im Geschäft mit Flash-Speichern die Nase vorn - AMD liegt hier nur an zweiter Stelle, hinter dem Marktführer Intel.

Neben dem ewigen Dauer-Duell mit dem Branchengiganten Intel, steht AMD im Bereich mobiler Speicherbausteine und Mikroprozessoren in Konkurrenz mit anderen Halbleiterspezialisten wie Broadcom, Qualcomm, Texas Instruments und dem französischen Halbleiterhersteller STMicroelectronics.

Durch die Übernahme der kanadischen ATI steht AMD auch im Grafikchip-Markt im direkten Wettbewerb mit dem Anbieter nVidia. Weitere Konkurrenten sind Marvell Technology, ARM Holdings, Trident Microsystems, sowie Samsung Electronics.

Ausblick

AMD bekräftigte zuletzt nochmals sein Ziel, in den nächsten zwei Jahren rund 50 Prozent seines Umsatzes in wachstumsstarken Märkten jenseits des PC-Marktes erwirtschaften zu wollen.

Für das vergangene vierte Quartal 2013 erwartet AMD lediglich einen sequentiellen Umsatzanstieg von zwei bis acht Prozent, was in etwa Einnahmen von 1,49 bis 1,58 Mrd. Dollar bedeuten würde. Analysten erwarten bei AMD einen Quartalsumsatz von 1,54 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von sechs US-Cent je Aktie.

Für laufende Jahr 2014 wird ein Jahresumsatz von 5,85 Mrd. US-Dollar sowie ein Nettogewinn von 13 US-Cent je Aktie erwartet.

Bewertung

AMD-Aktien präsentierten sich zuletzt an der New Yorker Börse nachgebend bei 4,38 US-Dollar, womit sich damit ein Börsenwert von rund 3,2 Mrd. US-Dollar für den weltweit zweitgrößten Prozessorhersteller ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2014 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 31.

Die Analysten aus dem Hause Stifel Nicolaus bewerten AMD-Aktien im Rahmen ihrer Ersteinschätzung zur Jahresbeginn mit „halten“.

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