AMD schreibt weiter rote Zahlen

AMD litt zuletzt unter anderem an einem intensiveren Wettbewerb mit dem Rivalen Intel. Auch die schwächere US-Konjunktur sowie Produktverzögerungen machten AMD zu schaffen. So verzögerte sich die Auslieferung des mit Spannung erwarteten neuen Opteron Server-Chips um acht Monate.

Um die Kosten in den Griff zu bekommen, kündigte AMD jüngst den Abbau von bis zu 1.600 Arbeitsplätzen an. Daneben sollen weitere Restrukturierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden. Details hierzu will AMD-Chef Hector Ruiz in Kürze bekannt geben. So will das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2008 auf die neue 45-Nanometer-Prozesstechnik umstellen. Erste Produkte aus dem neuen Herstellungsverfahren sollen dann ebenfalls im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen, heißt es bei AMD. (ami)