AMD reicht Klage gegen Intel ein

Dienstag, 28. Juni 2005 um 15:36

 

Darüber hinaus wirft AMD dem Halbleitergiganten vor, hohe Summen an Dell und Toshiba gezahlt zu haben, damit die beiden Hersteller nur PCs mit Intel-Prozessoren vertreiben. Im Fall Sony soll Intel dem japanischen Elektronikkonzern Geld gezahlt haben, um als Exklusiv-Chiplieferant für Sonys Vaio-Computerreihe zu fungieren. Konnte AMD im Jahre 2002 noch 23 Prozent der Sony-Aufträge für sich verbuchen, seien es ein Jahr später nur mehr acht Prozent gewesen, heißt es. Auch den japanischen Computerhersteller NEC soll Intel entsprechend bedrängt haben, so dass NEC schließlich 90 Prozent seiner Chips von Intel bezog.

 

 

Aber nicht nur PC-Hersteller, sondern auch Einzelhändler soll Intel unter Druck gesetzt haben. So soll Intel unter anderem die Einzelhändler Best Buy und Circuit City Stores entsprechende Quoten für Intel-basierte Computer vorgegeben haben, so dass letztendlich AMD-basierte Systeme außen vor blieben. Als Zeugen für seine Vorwürfe führt AMD unter anderem den Ex-Compaq-Chef Michael D. Capellas an, welcher inzwischen den US-Telekomspezialisten MCI lenkt. (ami)

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