AMD plant sechs neue Desktop-Prozessoren
Offiziell wollte sich AMD zu geplanten Produktneuerscheinungen bislang nicht äußern. Das Unternehmen gab jüngst erst bekannt, 100 weitere Stellen zu streichen, womit insgesamt 600 Stellen im vierten Quartal weggefallen sind. Zudem kündigte AMD weitere Restrukturierungsmaßnahmen im ersten Halbjahr 2009 an. Im Bezug auf seine Speichertochter Spansion erwartet AMD ebenfalls Belastungen in Höhe von 20 Mio. Dollar durch Abschreibungen und Wertminderungen.
Der Intel-Rivale AMD war zuletzt tief in die roten Zahlen gerutscht und sah sich damit gezwungen, sämtliche Fabriken an ein Joint Venture auszulagern, um seine Kosten zu senken. AMD will sich künftig vermehrt auf die Entwicklung von neuen Chips konzentrieren, was das langfristige Überleben des Unternehmens sichern soll. (ami)
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