AMD: Nachfrage nach Spielekonsolen hebt den Umsatz, Verluste steigen

Quartalszahlen: AMD enttäuscht mit Umsatzausblick

Freitag, 21. Oktober 2016 um 14:38
AMD Schild

SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im vergangenen dritten Quartal 2016 seinen Umsatz spürbar steigern können, allerdings weitere der Intel-Konkurrent auch seine Verluste aus.

Für das vergangene dritte Quartal 2016 meldet AMD einen Umsatzsprung um 23 Prozent auf 1,31 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten an dieser Stelle nur mit Einnahmen von 1,21 Mrd. Dollar gerechnet.

Im Bereich Enterprise, Embedeed und Semi-Custom-Chips zogen die Umsätze um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Dabei profitierte AMD vor allem von einer hohen Nachfrage nach Chips, die in Spielekonsolen zum Einsatz kommen. AMD-Chips sind unter anderem in der Xbox One S, sowie in der Sony PlayStation 4 und der PlayStation 4 Pro zu finden, die am 10. November auf den Markt kommen soll.

Trotz der Erfolge beim Umsatz weitete sich der Nettoverlust auf 406 Mio. Dollar oder 50 US-Cent je Aktie aus, nach einem Minus von 197 Mio. Dollar oder 25 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren konnte AMD einen Nettogewinn von drei US-Cent je Aktie erzielen und damit die Analystenerwartungen (0,00 Dollar je Aktie) übertreffen.

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Advanced Micro Devices (AMD), Halbleiter

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