AMD meldet trotz Umsatzrückgang Gewinnanstieg - Ausblick sorgt für steigende Kurse
Den Umsatzrückgang erklärt AMD-Finanzchef Thomas Seifert mit der niedrigeren Nachfrage nach Server-Chips. Die Bruttomargen summierten sich im jüngsten Quartal auf 46 Prozent. Von seinen neuen APU-Chips (Accelerated Processing Units) konnte AMD sieben Millionen Chipsätze verkaufen. Während das Geschäft in der Microprozessor-Division stagnierte, brach das Geschäft in der Grafik-Chip-Division um 17 Prozent ein.
Bislang konnte AMD keinen permanenten Nachfolger für den zu Jahresbeginn zurückgetretenen Manager Dirk Meyer präsentieren. Die CEO-Suche habe weiterhin Top-Priorität, erklärt AMD Senior Vizepräsident Harry Wolin. Es gelte darum, den richtigen Kandidaten zu finden, so der Manager. Medienberichten zufolge soll sich AMD unter anderem um Apple COO Tim Cook, um Oracle Co-Präsident Mark Hurd und um EMC COO Pat Gelsinger bemüht haben, allerdings von den Kandidaten eine Abfuhr erhalten haben.
Für das laufende dritte Quartal stellt AMD nunmehr einen Umsatzzuwachs von acht bis zwölf Prozent in Aussicht. Damit würde AMD einen Umsatz von 1,70 bis 1,76 Mrd. Dollar anvisieren. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Advanced Micro Devices (AMD)
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