AMD leidet unter Gewinnmargenschwund
Aufgrund der Abspaltung der Einheit zog auch der Nettogewinn um 77 Prozent auf 134 Mio. Dollar oder 27 US-Cent je Aktie an, nach einem Plus von 76 Mio. Dollar oder 18 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten hatten im Vorfeld nur mit Einnahmen von 1,31 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 24 US-Cent je Aktie kalkuliert.
Besonders hoch war die Nachfrage nach Laptop-Chips. Hier kletterten die Erlöse um 18 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Gleichzeitig konnte AMD eine Rekordanzahl von Opteron Server-Chips absetzen, wobei sich nach Firmenangaben auch das Geschäft mit den neuen AMD Turion 64 Mobile-Prozessoren gut entwickelte. Allerdings schwanden aufgrund des Preiskampfes mit Intel die Bruttomargen im jüngsten Quartal von 55,4 Prozent im Jahr vorher, auf zuletzt 51,4 Prozent. AMD kündigte jedoch an, diese Schwäche in den nächsten Quartalen angehen zu wollen. (ami)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: IT-News
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.