AMD legt nach - neue Chips aus Dresden

Mittwoch, 5. April 2006 um 00:00

Der Rivale Intel setzt bereits 12-Zoll-Wafer bei seinen weltweiten Fertigungsanlagen ein, wobei Intel zudem auf die so genannte 65 Nanometer-Fertigungstechnik setzt. Damit ist Intel in der Lage, die Zahl der Transistoren, welche auf einen einzelnen Chip untergebracht werden, deutlich zu steigern. Hier ist AMD noch etwas im Rückstand und wird die 65 Nanometer-Fertigungstechnik nicht vor dem zweiten Halbjahr 2006 einsetzen.

AMDs neue Fertigungsanlage Fab 36 wurde im November 2005 eröffnet. Die Anlage soll in diesem Jahr noch 13.000 Wafer im Monat verarbeiten, wobei der Ausstoß im Jahr 2007 20.000 Wafer erreichen soll, so AMD-Manager Tom Sonderman. Im Vergleich dazu werden in der nahe gelegenen Anlage Fab 30 monatlich derzeit etwa 30.000 Wafer im Monat verarbeitet. AMD hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2008 einen Marktanteil von 30 Prozent im Markt für PC- und Laptop-Chips zu erreichen. Dabei will das Unternehmen im Jahr 2008 etwa 100 Mio. Chips produzieren. Nach Angaben von AMD-Chef Hector Ruiz kam das Unternehmen zuletzt auf einen Marktanteil von 21,4 Prozent. (ami)

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