AMD: Kurzarbeit im Dresdner Werk?
Darüber hinaus sollen die Gehälter der Top-Manager um bis zu 20 Prozent sinken. Der Vorstand sei von den Gehaltseinschnitten nicht ausgenommen. Unklar bleibt weiterhin, wie hoch die Einsparungen durch Stellenstreichungen, Kurzarbeit und Gehaltsverzicht sein sollen. AMD ist nicht allein von Absatzschwierigkeiten auf dem Halbleitermarkt betroffen. Vergangene Woche hatte bereits der Chiphersteller Infineon für ähnliche Schlagzeilen gesorgt. Laut einem Fernsehbericht denkt auch Infineon an Kurzarbeit für sein Dresdner Werk, das zurzeit rund 1.800 Mitarbeiter beschäftigt. Für „Silicon Saxony“, der Technologiestandort rund um Dresden, brechen damit harte Zeiten an. AMD und Infineon samt Speicherchip-Sparte Qimonda zählen zu den wichtigsten Technologie-Unternehmen der Region. (hhv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Advanced Micro Devices (AMD), Halbleiter
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