AMD kann Verluste reduzieren - Abschreibungen belasten

Freitag, 23. Januar 2009 um 09:30

Auch für das laufende erste Quartal 2009 geht AMD von weiter rückläufigen Erlösen aus. Neben der schwächeren PC-Nachfrage machte AMD auch der anhaltende Preiskampf mit Intel zu schaffen. Zuletzt läutete Intel eine weitere Preissenkungsrunde ein und senkte die Preise für ältere Chips um bis zu 40 Prozent.

Besser lief es dagegen für AMD im Grafikchip-Sektor. Hier konnte AMD Marktanteile gegen die angeschlagene nVidia gewinnen. Allerdings steuerte der Grafikchip-Bereich lediglich ein Viertel der AMD-Gesamtumsätze bei.

Nachdem AMD in den letzten neun Quartalen Verluste von insgesamt sieben Mrd. Dollar eingefahren hat, will das Unternehmen durch eine umfassende Restrukturierung die Wende schaffen. Sämtliche Fertigungsfabriken sollen abgespalten werden, wobei das Unternehmen zusätzlich rund 1.100 Stellen streichen will. Durch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen soll der Break-Even nunmehr schon bei einem Umsatz von 1,3 Mrd. Dollar erreicht werden, so AMD. (ami)

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