Amazon steht Untersuchung der SEC ins Haus
Auch Amazon sieht keine Probleme in dieser Bewertungspraxis. Tim Stone, ein Sprecher von Amazon, bezeichnete das Interesse der SEC als informell. Eine formellere Untersuchung ist nach Amazon-Angaben auch nicht zu erwarten. Stone sagte weiterhin, daß sie diese Bewertungsmethode bereits seit einiger Zeit praktizieren.
Er fügte hinzu, daß die Anteile an anderen Unternehmen einer ständigen Kontrolle unterlägen. Wenn eine anhaltende Verminderung des Werts festgestellt wird, muss ein Verlust gebucht werden. Da weder die Erträge noch die Verluste in den Pro-Forma-Finanzerklärungen auftauchen, die an der Wall Street für die Bewertung von Amazon herangezogen werden, kann Amazon laufend Erträge einfahren, aber trotzdem Verluste abschreiben ohne den Markt zu stark zu beeinflussen.
Stone sagte weiter, daß Amazon die gängige Bewertungspraxis der SEC einhielte und dass es sich um ein Problem zwischen "New Economy" und "Old Economy" handele.
Gestärkt durch die übertroffenen Erwartungen bei den Quartalszahlen legte die Aktie am Mittwoch an der NASDAQ um 7,8% zu und schloss bei $31,88.
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