Amazon droht Ungemach aus Brüssel
EU-Steuerrecht
Das Pikante: Derartige Steuervergünstigungen in Luxemburg sind im Jahre 2005 durch Jean-Claude Juncker als Premier-Minister zustande gekommen, der nun genau gegen diese Steueroasen als neuer EU-Kommissionschef vorgehen soll.
Der E-Commerce-Spezialist Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN, WKN: 906866) ist neben anderen multinationalen Konzernen wie Apple Inc., PepsiCo Inc. und Starbucks Corp. in jüngster Zeit unter Beschuss geraten, Steuerschlupflöcher in Milliardenhöhe auszunutzen. Die Umsätze von Amazon in Europa laufen über die Tochtergesellschaft Amazon EU Sàrl in Luxemburg. Eine Entscheidung gegen Amazon wäre fatal, hat der Internet-Händler doch bereits jetzt schon mit hohen Verlusten zu kämpfen. (rem)
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