Altera muss die Schulden im Blick behalten

Dienstag, 21. Dezember 2010 um 10:47

Diese Unabhängigkeit büßte Altera in den Folgejahren nach und nach ein, abzulesen am steigenden Verschuldungsgrad. Im Geschäftsjahr 2007 lag er erstmalig über der Marke von 100 Prozent - somit überstieg seinerzeit das Fremdkapital auch das Eigenkapital. Der Verschuldungsgrad stieg in 2008 weiter auf 135 Prozent, sank in 2009 dann allerdings auf 111 Prozent.

Es ist zwar bemerkenswert, dass der Verschuldungsgrad von Altera innerhalb eines Jahres sehr deutlich in die Höhe schnellte. Als Faustformel lässt sich allerdings sagen, dass ein Verschuldungsgrad erst dann bedrohlich wird, wenn er in die Nähe von 200 Prozent gerät - wenn das Fremdkapital eines Unternehmens also doppelt so hoch liegt wie das Eigenkapital. Davon ist man bei Altera noch weit entfernt. Ebenfalls positiv: Man hat bei Altera über Jahre hinweg einen positiven Free Cash-Flow erwirtschaftet. Die Forderungen von Gläubigern konnten somit aus den Zahlungseingängen der Gegenwart befriedigt werden. Ein nun wieder steigender Umsatz zeigt in die Richtung, dass das auch in der Zukunft weiter gelingen mag. Idealerweise sinkt dann auch wieder der Verschuldungsgrad... (erw/rem)  

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