Alibaba investiert in VR-Showroom Startup Ordre

E-Commerce: Online-Handel

Donnerstag, 24. Mai 2018 um 12:44

HANGZHOU (IT-Times) - Der chinesische E-Commerce Konzern Alibaba Group Holding beteiligt sich am Virtual-Reality (VR) Startup Ordre und verschafft sich damit besseren Zugang zum Markt für Luxusmode.

Ordre

Die Alibaba Group Holding Ltd. beteiligt sich mit einem Minderheitsanteil am Virtual Showroom Startup Ordre, einer europäischen Online Wholesale Plattform für Luxusgüter.

Ordre

wurde im Jahr 2015 gegründet und erlaubt es Modedesignern, ihre Kollektionen mit Hilfe einer 360-Grad-Foto- und VR-Technik für Großhändler anzupreisen. CEO  und Gründer von Ordre ist Simon Lock.

Quelle: Ordre

Bekannte Designer wie Dianne Von Fürstenberg, Vivienne Westwood und auch Jason Wu nutzen bereits Ordre, indem sie digitale Schauräume eingerichtet haben und so ihre Kollektionen einem weltweiten Publikum zeigen können.

Ordre nutzt dabei eine hochauflösende Scanner-Technologie, die es Designern erlaubt, 360 Grad Fotos zu schießen und sie mit einem virtuellen Erlebnis zu verbinden.

Die Alibaba Group will mit der Beteiligung das eigene E-Commerce - Geschäft mit Luxusgütern ausbauen, eine der strategischen Prioritäten der Chinesen vor dem Hintergrund einer wachsenden Oberschicht in China.  

Virtual Reality ist dabei kein neues Thema für die Alibaba Group Holding. Bereits im März 2016 richteten die Chinesen ein eigenes Virtual Reality-Forschungslabor namens „GnomeMagic Lab“ ein.

Die Technologie von Ordre soll nun auf Alibaba - B2C Online-Markplätzen wie Tmall integriert werden und damit direkt Konsumenten ansprechen und das Kauferlebnis steigern.

Meldung gespeichert unter: Cloud Computing, E-Commerce, Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR), Venture Capital (Risikokapital), Start-Up (Startup), Alibaba Group Holding, Software, Internet

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