Alibaba, Baidu, JD.com, NetEase, Pinduoduo & Co.: Neue Regelung könnte die US-Delisting-Angst beseitigen

Aktien und Börse

Freitag, 15. April 2022 um 15:15

BEIJING (IT-Times) - Geänderte Anlagevorschriften in China könnten neue Investoren für chinesische Unternehmen locken. Verhandelt wird derzeit über eine Regelung, die China investitionsfreundlicher machen könnte.

USA Flagge Fahne

In den USA wird der Druck von US-Behörden auf chinesische Unternehmen, die in New York notiert sind, weitere erhöht und es droht ein Delisting der American Depositary Receipts (ADRs) durch den Holding Foreign Companies Accountable Act.

Demnach könnten chinesische Unternehmen 2024 in den USA von der Börse genommen werden. Es gibt bereits eine Liste. Involviert in das Thema sind die Börsenaufsicht SEC und das Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB).

Eine Einigung mit den Regulierungsbehörden in Beijing könnte es nun dem PCAOB in Zukunft ermöglichen, die Bilanzen von in den USA notierten chinesischen Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Bislang ist unklar, ob es zu einer Einigung zwischen den beiden Supermächten kommt, von China wurde immer wieder viel versprochen, aber davon wenig umgesetzt. Wünschenswert wäre eine Regelung für beide Seiten allemal. 

China leidet zurzeit an einem erneuten Ausbruch der Corona-Virus Pandemie, einer schwachen Konjunktur, die nicht zuletzt durch die riesige Immobilienkrise im Land ausgelöst wurde, und dem Handelskonflikt mit den USA.

Es verwundert also nicht, dass sich Anlegerinnen und Anleger bei Investments in chinesische Unternehmen zurückhalten, obwohl die Aktienkurse von Alibaba, Baidu, JD.com, NetEase und Pinduoduo deutlich zurückgekommen sind.

Meldung gespeichert unter: Baidu, NetEase, JD.com, Delisting, Jahresabschluss & Bilanz, PDD Holdings, Aktien, Börse, Alibaba Group Holding, Marktdaten und Prognosen, Software, IT-Services, Internet

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