Aldi und Lidl steigen in das Mobilfunkgeschäft ein

Freitag, 14. Oktober 2005 um 18:44

Sollte Aldi diese Planungen realisieren, würde ein neuer Preiskampf in dem Segment losgetreten. E-Plus, Tochtergesellschaft des niederländischen Telekommunikationskonzerns KPN (WKN: 890963<KPN.FSE>), machte im Juni 2005 mit der Marke Simyo den Anfang. Hier kostet die Minute auf Prepaid-Basis 19,9 Cent, ein Mobiltelefon muss der Kunde mitbringen und weniger Service in Kauf nehmen. Seitdem fanden sich hierfür allein rund 350.000 Kunden. Im September 2005 zog das Unternehmen Blau.de nach und verlangt alle 60 Sekunden 17,9 Cent. Die Hamburger kaufen ihre Kontingente bei E-Plus ein, das Prinzip ist das Mobile Virtual Network Operating (MNVO). Mittelfristig sind von Blau.de eine halbe Million Nutzer avisiert. Diese sollen aber von den großen Anbietern kommen.

In Großbritannien und Dänemark funktioniert dieses Prinzip schon seit einiger Zeit. Resultat war ein Preisverfall auf dem Markt. Inzwischen haben die Discounter in Dänemark bei Gesprächen einen Anteil von 23 Prozent, bei SMS sogar 30 Prozent. Die Entwicklung in Großbritannien ist ähnlich. (ndi/rem)

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