Aktionäre von Solon schauen in die Röhre
Auf die Solon Energy GmbH sowie auf deren Schwestergesellschaften seien rund 600 Arbeitsplätze weltweit der insolventen Solon SE sowie der Tochtergesellschaft übergegangen. Erhalten bleiben die Standorte in Berlin-Adlershof (Deutschland), Tucson (USA) und Carmignano di Brenta (Italien). Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Allerdings kann man damit rechnen, dass die Altaktionäre aufgrund der hohen Verschuldung von Solon dabei leer ausgehen. Ferner stehe aber auch noch eine Genehmigung der italienischen Wettbewerbsbehörden für die Übernahme aus.
Die Produktion von solaren Systemen soll auch künftig in Deutschland stattfinden; im Laufe des Jahres nehme dann eine weitere Fertigung an dem Microsol-Standort Fujairah die Arbeit auf. Indien soll ein wesentlicher Wachstumsmarkt für die neue Solon Gruppe sein. Der Geschäftsführer von Solon Energy ist Stefan Säuberlich, der zuvor bereits CEO der Solon SE (WKN: 747119) war. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solon, Solartechnik
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