Aixtrons Abhängigkeit von Asien
Depositionsanlagen
2011 sank der Umsatz in Asien und in Europa, während er in den USA gesteigert werden konnte. Der Umsatzanteil in den Regionen betrug 89,7 Prozent in Asien, 4,3 Prozent in Europa und sechs Prozent in den USA. Im Geschäftsjahr 2012 sank der Umsatz in allen drei Regionen, jedoch nirgends so stark wie in Asien. Das führte zu einer weiteren Verschiebung der Anteile: In Asien wurden 77,9 Prozent Umsatz erzielt, in Europa waren es 9,4 und in den USA 12,7 Prozent.
Auch wenn die Umsatzanteile in Asien sinken, die hohe Abhängigkeit von den asiatischen Märkten bleibt bei Aixtron SE (WKN: A0WMPJ) zunächst einmal bestehen. Auch im laufenden Geschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen vor allem Neu- und Folgeaufträge aus China und Taiwan. Aixtron liefert Depositions-Anlagen, die zur Herstellung von Bauelementen für elektronische und opto-elektronische Anwendungen auf Basis von Verbindungs-, Silizium- und organischen Halbleitermaterialien benötigt werden. (erw/rem)
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