Aixtron: Warum sich Regierungen bei einem Unternehmensverkauf schwer tun

High-Tech Maschinenbau

Freitag, 13. Januar 2017 um 19:12
Aixtron - Close Coupled Showerhead-System (CCS)

HERZOGENRATH (IT-Times) - Der im Vorfeld geplante Verkauf des deutschen Halbleiter-Maschinenbauers Aixtron S.E. ist vorerst gescheitert. Das Unternehmen muss sich nun nach neuen Partnern umschauen.

Die Aixtron S.E. produziert in Herzogenrath bei Aachen sogenannte Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, mit der unter anderem LEDs hergestellt werden können.

Es geht um zukunftsweisende Technologien zur Produktion von Halbleitern wie die Metal Organic Vapor Phase Deposition (MOCVD). Mit Hilfe der Anlagen des deutschen Maschinenbauers lassen sich Hochleistungs-Komponenten fertigen.

Aixtron entwickelt und produziert CVD - und plasmagestützte CVD-Anlagen zur Gasphasenabscheidung, also zur Abspaltung von Carbon Nanotubes, Nanowires und Nanotubes.

Diese Halbleiter-Bauelemente können dann beispielsweise für zukünftige Anwendungen in den Bereichen Chips (Speicherchips, RFID-Chips), Elektro-Mobilität, Energie-Management, Lasertechnologie, Telekommunikation/Datenübertragung und Unterhaltungselektronik eingesetzt werden.

Auch lassen sich mit den Aixtron-Anlagen organische LEDs herstellen, die für die Produktion von OLED-Fernsehern und -Displays sowie für innovative Beleuchtungssysteme benötigt werden.

Meldung gespeichert unter: Metal-Organic Chemical Vapour Deposition (MOCVD), Aixtron, Halbleiter

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