Aixtron: Maschinenbauer sucht nach strategischen Optionen in unsicheren Zeiten
High-Tech Maschinenbau
Der Umsatz von Aixtron lag im vierten Quartal 2016 bei 89,8 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 62,5 Mio. Euro deutlich. Übrig blieb im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von plus 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,9 Mio. Euro).
Auf das Gesamtjahr 2016 gesehen fiel der Umsatz leicht um ein Prozent auf 196,5 Mio. Euro. Das Nettoergebnis lag bei minus 24 Mio. Euro und verbesserte sich damit zum Vorjahr mit minus 29,2 Mio. Euro.
Damit wurde die ursprüngliche Prognose des Maschinenbauers Aixtron S.E. eingehalten. Der Free Cash-Flow lag im Gesamtjahr 2016 bei minus 42,9 Mio. Euro (Vorjahr: minus 57,3 Mio. Euro).
Aixtron konnte in 2016 den Auftragseingang insgesamt auf 225,1 Mio. Euro und damit um 35 Prozent erhöhen. Dies ist der höchste Stand seit fünf Jahren. Allerdings ging im vierten Quartal 2016 der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht zurück.
Technologie-Trends wie 5G, Big Data, Cloud Computing und Elektromobilität haben die Nachfrage in den Bereichen LED, Telekommunikation und Optoelektronik sowie für die Silizium-Industrie angekurbelt.
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