Aixtron: Diversifizierungsstrategie soll für schwarze Zahlen sorgen

MOCVD-Anlagen: Überkapazitäten im LED-Markt belasten

Montag, 7. März 2016 um 12:23

Vor allem die steigende Nachfrage nach Kommunikations-, Datenspeicher- und Elektromobilitätsprodukte könnte Aixtron helfen, die Schwächephase zu überwinden, denn dadurch steigt auch die Nachfrage nach Optoelektronik-Produkte und entsprechender Halbleiter.

LED-Hersteller wollen im Automotive-Markt stärker Fuß fassen


Ein weiterer Lichtblick für Aixtron ist die Tatsache, dass offenbar einige größere LED-Hersteller in Asien ihre Strategie angepasst haben und stärker in den Automotive-Markt einsteigen wollen.

Dazu passen Berichte aus Taiwan, wonach sich LED-Spezialisten wie Lite-On Technology, der LED-Lichthersteller Laster Tech als auch die beiden LED-Wafer- und Chiphersteller Epistar und Genesis Photonics  stärker im Automotive-Markt engagieren wollen, wie der Branchendienst DigiTimes meldet.

So soll Lite-On Technology bereits LED-Aufträge aus der Automobilindustrie in den USA und Europa erhalten haben, um Aufträge in den nächsten zwei Jahren abzuwickeln. Lite-On will damit seinen Marktanteil in diesem Bereich bis 2017 von zehn auf 20 Prozent steigern.

Erste LED-Hersteller wollen wieder investieren


Profitieren könnte davon Aixtron, wenn die Überkapazitäten im LED-Markt abgebaut sind und erste Hersteller wieder in neue MOCVD-Anlagen investieren.

Hierfür spricht zum Beispiel die Ankündigung von der Osram Licht AG, 1,0 Mrd. Euro in eine LED-Fabrik in Malaysia investieren zu wollen - ein Lichtblick für die gesamte Branche und auch für Aixtron. (ami)

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