Agilent: Gewinn sinkt um 18 Prozent - Stellenabbau

Mittwoch, 18. Februar 2009 um 09:55

Während die Erlöse in Amerika um zehn Prozent schrumpften, sackte der Umsatz in Europa um 21 Prozent ab. In Asien verbuchte Agilent einen Rückgang um 18 Prozent. Im Halbleitersegment brachen die Erlöse um 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein, während sich der Bereich elektronische Messsysteme mit einem Umsatzrückgang von 23 Prozent abfinden musste.

Agilent-Chef Bill Sullivan bezeichnete den weltweiten Abschwung dann auch als eine der ernsten Krisen in den letzten 70 Jahren. Daher sei es schwierig einen Ausblick für das laufende Quartal zu wagen. Nachdem Agilent bereits im Dezember angekündigt hatte, 300 Zeitarbeiter und 500 Vollzeitkräfte zu streichen, will das Unternehmen nunmehr weitere 600 Stellen streichen. Der Stellenabbau wird zunächst Kosten in Höhe von 100 Mio. Dollar verursachen, soll aber die operativen Kosten um jährlich 150 Mio. Dollar drücken.

Insgesamt konnte Agilent das Quartal mit Barreserven von 852 Mio. Dollar beenden. Diese will Agilent-Chef Sullivan auch weiterhin für Firmenzukäufe nutzen. Die Umsätze und im laufenden zweiten Fiskalquartal werden sich voraussichtlich auf dem Niveau des ersten Fiskalquartals bewegen, heißt es. (ami)

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