Adobe wird kreativ

Mittwoch, 4. Oktober 2006 um 00:00

Ein weiterer Schritt in diese Richtung sei nach Loiacono die Markteinführung der „Creative Suite 3“ im Frühjahr 2007, die Lösungen von Adobe und Macromedia eng verzahnen soll. Auch in weiteren Softwarelösungen, etwa der kürzlich vorgestellten „Acrobat Connect“ kommen bereits Produkte von Macromedia zum Einsatz. So will Adobe auch steigenden Druck auf dem Markt für PDF-Formatierungen ausgleichen. War der Acrobat-Reader lange Zeit Standard geht nun Windows mit Vista in die Offensive. Das neue Betriebssystem soll ein ähnlich universelles Textformat zum Dokumentenaustausch enthalten.

Das auch der Markt für Kreativ-Software keinesfalls wettbewerbsfrei ist, sieht Loiacono gelassen. Gegenüber anderen Anbietern wie Apple und Microsoft bestehe der Vorteil, dass die Lösungen von Adobe auf allen Systemen verwendet werden können. Zwar beurteilen Marktbeobachter die Zukunft nicht ganz so optimistisch wie Adobe, sehen aber auch einen Vorteil für das Unternehmen. Bislang seien fast alle Designer der Branche an Produkte von Adobe gewöhnt. Ein Anbieterwechsel sei daher mit hohen Kosten sowohl bei der Mitarbeiterschulung wie auch bei Softwareneuanschaffungen verbunden. (kat/rem)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...