Adobe Systems mit Umsatz- und Gewinnrückgang
Adobe sieht sich als Opfer der jüngsten Rezession, was sich vor allem auf die Nachfrage nach der neuen Multimedia-Software Creative Suite 4 ausgewirkt hat. Adobe hatte bereits im Dezember auf die Nachfrageschwäche reagiert und angekündigt 600 Stellen bzw. acht Prozent seiner Arbeitsplätze streichen zu wollen. Insgesamt konnte der Softwarehersteller die operativen Kosten im ersten Fiskalquartal um sechs Prozent auf 501,1 Mio. Dollar senken.
Adobe-Chef Shantanu Narayen sieht trotz Konjunkturkrise weitere Wachstumschancen für sein Unternehmen und kündigt weitere Investitionen in seine Flash-Plattform an. Für das laufende zweite Fiskalquartal 2009 stellt Adobe einen Nettogewinn zwischen 31 und 38 US-Cent je Aktie bei einem Umsatz von 675 und 725 Mio. Dollar in Aussicht, womit sich das US-Softwarehaus im Rahmen der Analystenerwartungen bewegt. (ami)
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