Adobe sieht gute Wachstumschancen für Flash bei Smartphones
Gleichzeitig hält der Zwist zwischen Adobe und Apple weiter an. Apple hatte bereits in der Vergangenheit Anwendungen, welche auf Flash zurückgreifen, für das iPhone gesperrt. Entwickler reagierten seinerzeit verschnupft auf die Blockade entsprechender Programme im App Store und auch Adobe was „not amused“. Apple führt die Sperre auf Sicherheitsbedenken zurück, zudem sei Flash nicht für eine Nutzung auf Smartphones optimiert. Marktbeobachter wittern hintern den Zwistigkeiten indessen eher ein handfestes Ringen bezüglich der Frage, welche Software sich künftig bei Smartphones als Standard durchsetzen werde.
Adobe reagierte nun zumindest indirekt auf die Vorwürfe. Das Unternehmen präsentierte in den USA eine veränderte Version des Flash-Players, welche speziell für Mobiltelefone optimiert sein soll. Dabei stünden Smartphones im Fokus, welche über weniger Rechenleistung und Speicherplatz als die derzeit neuesten Modelle verfügten. (kat/rem)
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