Adobe: Höherer Gewinn und Microsoft im Nacken
Ungemach droht hingegen von einer ganz anderen Seite. Microsoft teilte mit, dass man die sowohl pixel- als auch vektorbasierte Grafiksoftware Acrylic entwickelt habe. Die Testversion des Produkts ist auf der Website als Gratis-Download verfügbar und basiert auf der Anwendung Expression. Diese hatte Microsoft zusammen mit der in Hongkong ansässigen Gesellschaft Creature House 2003 gekauft.
Für Adobe könnte diese Entwicklung zu einem Problem werden. Zwei der Zugpferde des Portfolios, Photoshop (pixelbasiert) und Illustrator (vektorbasiert) decken sich von den Funktionen her weitgehend mit Acrylic. Zu einem Erscheinungsdatum oder dem Preis äußerte sich das Gates-Unternehmen nicht. Das Feedback von Nutzern fiel jedoch eher negativ aus. Hohe Anforderungen an die Hardware und Inkompatibilität mit Apple-Produkten sind ein weiteres Manko. Am Ende also doch noch eine gute Nachricht für Adobe? (ndi/rem)
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