Activision meldet Zahlen und zieht den Stecker bei „Guitar Hero” - Stellenabbau geplant

Donnerstag, 10. Februar 2011 um 09:36

Auf Jahressicht meldet Activision einen Nettoumsatz von 4,80 Mrd. US-Dollar, nach Nettoeinnahmen von 4,78 Mrd. Dollar in 2009. Die Umsätze aus dem digitalen Geschäft zogen um 20 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar an. Auf Jahressicht konnte der Spielentwickler einen Nettogewinn von 79 US-Cent je Aktie ausweisen. Gleichzeitig generierte Activision einen Rekord-Cashflow von 1,4 Mrd. Dollar.

Für das laufende erste Quartal 2011 stellt Activision einen Umsatz von rund 640 Mio. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von sieben US-Cent je Aktie in Aussicht. Analysten hatten an dieser Stelle allerdings mit Einnahmen von 734 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von zehn US-Cent je Anteil gerechnet.

Insgesamt will sich Activision Blizzard verstärkt auf Blockbuster wie „Call of Duty“ konzentrieren. Die Entwicklung der „Guitar Hero“ Reihe wurde ebenso gestoppt, wie „True Crime: Hong Kong“. Auch einen neuen „Tony Hawk“ Skater-Titel werde es in 2011 nicht geben, heißt es aus dem Unternehmen. Stattdessen gab das Unternehmen ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,5 Mrd. Dollar bekannt. Auch die Dividende soll um zehn Prozent auf 16,5 Cent je Aktie klettern - die Dividende soll am 11. Mai an die Aktionäre ausgeschüttet werden. (ami)

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