Abbruch des Verfahrens zu T-Mobile USA?
Die Behörden sehen als wesentliches Problem der Übernahme vor allem die drohende Marktkonzentration im US-amerikanischen Telekommunikationssegment. AT&T würde durch die Akquisition wesentlich mehr Marktanteile erhalten. Seit Monaten stehen beide Unternehmen wegen des Verkaufs von T-Mobile USA unter öffentlicher Beobachtung, wobei es bislang eher so aussieht, als würde die Transaktion nicht zu Stande kommen. In diesem Fall müsste auch AT&T einen erheblichen Verlust durch Zahlungen an die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) verschmerzen. Vor kurzer Zeit hatte es Gerüchte gegeben, dass beide Unternehmen das Problem durch ein gemeinsames Joint Venture lösen wollen. Wie sich aber schnell herausstelle, ist dies nicht vorgesehen, es gebe, so die Deutsche Telekom, keinen „Plan B“ im Falle eines Scheiterns. (vha/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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