3U kämpft mit Umsatzrückgang in 2007
Laut 3U flossen auf Grund der Vorschriften nach IFRS die Umsätze von LambdaNet sowie der Tochterunternehmen in Österreich und den USA als so genannte „held for sale“-Gesellschaften nicht in den Konzernabschluss mit ein. Es wurden nur die aggregierten Bilanzwerte und Periodenergebnisse berücksichtigt. Entsprechend dieser Regelung wurden auch die Abschreibungen der Gesellschaften auf Konzernebene neutralisiert, was zu einem positiven Sondereffekt führte.
Für das Geschäftsjahr 2008 plant 3U erste Beteiligungen mit dem Schwerpunkt auf innovative Technologien und Unternehmenssanierungen. Der Unternehmensbereich Festnetztelefonie soll in 2008 einen Umsatz von 68 Mio. Euro bei einem Jahresergebnis von 1,5 Mio. Euro sowie einem EBITDA von 1,4 Mio. Euro erreichen. Diese Prognose sei aber auch auf ein schwieriges Marktumfeld zurückzuführen, so 3U Telecom. Der Verkaufsprozess von LambdaNet werde momentan durch die Subprime Krise beeinflusst und dauere weiter an, teilte 3U weiter mit. Der endgültige Geschäftsbericht 2007 wird am 30. April dieses Jahres veröffentlicht. (kat/rem)
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