3D Systems will M&A-Aktivitäten zurückfahren - Gewinne sollen steigen

3D-Drucker-Aktien unter Druck

Montag, 2. März 2015 um 13:25

3D Systems (NYSE: DDD, WKN: 888346) hatte in 2014 unter anderem den Software-Provider Cimatron, den 3D-Druckerspezialisten Robtec und den 3D-Druckerspezialisten botObjects übernommen. Im Zuge der zahlreichen Übernahmen, der steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung, sowie Kapazitätserweiterungen waren die Kosten im Vorjahr signifikant gestiegen.

3D-Druckermarkt vor explosivem Wachstum


Helfen könnte dem Unternehmen in 2015 der weiter wachsende Gesamtmarkt für 3D-Drucker. Nachdem im Vorjahr rund 108.151 3D-Drucker weltweit ausgeliefert worden sind, dürften sich die Auslieferzahlen in 2015 auf 217.350 mehr als verdoppeln, glauben die Marktforscher aus dem Hause Gartner.

3D-Drucker sollen billiger als PCs werden


Doch was sich zunächst für eine gute Nachricht für die 3D-Druckerindustrie anhört, hat auch einen Haken. Die Gartner-Marktforscher prognostizieren auch, dass der starke Preisverfall bei 3D-Druckern mit der steigenden Nachfrage weitergehen wird.

Bis Ende 2016 dürften die Preise für einen 3D-Drucker deutlich unter die Marke von 2.000 US-Dollar fallen. Damit werden 3D-Drucker dann günstiger zu haben sein, als so mancher high-end PC, schätzt man bei Gartner.

Fazit:

Der Preisverfall bei 3D-Druckern dürfte wiederum weiter auf die Gewinnmargen der führenden Hersteller wie 3D Systems drücken. Anleger sollten daher abwarten, ob und wann es den führenden Anbietern gelingt, die Gewinnmargen zu stabilisieren - dann scheint auch eine Bodenbildung bei 3D-Drucker-Aktien in Sicht.

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