3D Systems und Stratasys - 3D-Druckerindustrie vor Erholung?

3D-Drucker-Industrie: 3D Systems und Stratasys kämpfen gegen die Marktflaute

Freitag, 7. August 2015 um 13:44

Stratasys verfügte zum Quartalsende über Barreserven von 175 Mio. Dollar, während 3D Systems Cash-Reserven von 171 Mio. Dollar zur Verfügung stehen, um etwaige Krisen zu meistern.

Käufer warten auf bessere Technik und niedrigere Preise


Und die Krise in der 3D-Druckerindustrie könnte noch ein paar Monate dauern. Wie das Wall Street Journal berichtet, warten potenzielle Kunden mit Aufträgen in der Hoffnung bessere, schnellere und vor allem kostengünstigere Maschinen zu bekommen.

Die technische Deflation hat auch der 3D-Druckerbranche voll erfasst. Der deutsche Industriekonzern Siemens geht davon aus, dass 3D-Drucker in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent günstiger und gleichzeitig um 400 Prozent schneller werden. Insgesamt dürfte der weltweite 3D-Printing-Markt bis 2023 ein Marktvolumen von 7,7 Mrd. Euro erreichen, glaubt der deutsche Industriekonzern.

Fazit: 3D Systems und Stratasys bleiben in der Defensive


Es besteht kein Zweifel, dass sich die 3D-Druckerindustrie von ihrer aktuellen Krise wieder erholen wird. Ob 3D Systems und Stratasys von einer Markterholung profitieren können, bleibt abzuwarten.

Große Player wie Hewlett-Packard (HP), General Electric (GE) und Siemens beobachten nicht nur den Markt, sondern arbeiten bereits an konkreten 3D-Printing-Projekten.

Doch egal, wer den Wettbewerbswettlauf gewinnt, eines dürfte schon heute feststehen: 3D-Drucker werden in Zukunft zur Freude der Anwender deutlich preiswerter und schneller. (ami)

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