2017 als Rekordjahr für deutsche Startup-Szene: Berlin steigt im internationalen Vergleich und schließt zu London und Paris auf
Risikokapital
Das deutsche Startup-Wesen erlebte mit 2017 ein Rekordjahr: Die Investitionen in neue Unternehmen stiegen um 88 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro. Grund dafür waren große Investments unter anderem in Unternehmen und Lebensmittel-Lieferdienste wie HelloFresh und Delivery Hero.
Die beiden in Berlin ansässigen Unternehmen trugen unter anderem dazu bei, Berlin weiter als Startup-Hochburg zu etablieren. In 2017 wurden rund 70 Prozent der gesamtdeutschen Investitionen in der Hauptstadt getätigt.
Dies hat zur Folge, dass Berlin nicht nur in Deutschland Vorreiter der Gründungskultur ist, sondern auch im europäischen Vergleich weiter steigt. Mittlerweile kommt die Stadt an der Spree auch an die Gründerszenen in London und Paris heran.
„Das Berliner Ökosystem hat einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht - ausländische Investoren haben jetzt Berlin auf dem Radarschirm. Die Lage ist vergleichbar mit Paris und nur ein Stück hinter London“, so Peter Lennartz, Head of Start-Up-Initiative GSA & Berlin der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH gegenüber der Financial Times.
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