118000 droht die Insolvenz
Auskunftsanbieter
MÜNCHEN (IT-Times) - Der Vorstand der 118000 AG hegt akute Zweifel am Fortbestand des Unternehmens. Eine insolvenzrechtliche Überprüfung der Schuldenlast des angeschlagenen deutschen Auskunftsanbieters steht bevor.
Der Vorstand der 118000 AG unterstützte eine Fortbestandsprognose nicht mehr, hieß es am gestrigen Abend in einer Mitteilung des Unternehmens. Grund für diesen Pessimismus ist das Ausbleiben eines erhofften Großauftrages sowie das weitere Fehlen eines dringend benötigten Investors. Noch im Halbjahresbericht geäußerte Hoffnungen in beide Richtungen haben sich bislang nicht erfüllt. Die Verhandlungen mit potentiellen Investoren seien bislang erfolglos geblieben, parallel dazu geführten Verhandlungen über den Verkauf einer Tochtergesellschaft hätten momentan nicht weitergeführt werden können, da ein hierfür erforderlicher Großauftrag bislang nicht erteilt wurde.
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Meldung gespeichert unter: 118000, Telekommunikation
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